Tageslosung

Für jeden Tag ein Wort aus dem Alten und dem Neuen Testament

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Steiniger Weg

Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!
Matthäus 7,14

Es scheint schier unmöglich zu sein, das wahre Glück zu finden. Allein schon der Blick in die Vergangenheit zeigt, wie schwer es ist, sich trennen zu können von guten alten Zeiten, heilen Augenblicken, Menschen, die nahe standen. Es gibt viele Steine, die auf dem Weg liegen und nicht einfach sind zu überwinden.
Loslassen zu können ist die erste hohe Kunst des Lebens. Das ist alles leichter gesagt als getan. Nach vorne blicken fällt nicht minder leichter, wenn Sorgen um die Zukunft die Gedanken einnehmen und kaum eine Lösung zeigen.
Diese zweite Kunst des Lebens, Vertrauen in die Zukunft finden, ist auch nicht jedermanns Sache.
Da kommt die dritte Kunst des Lebens ins Spiel. Nur im Glauben an den, der selbst auch den steinigsten Weg gemeistert hat, der findet ein Weg durch das Nadelöhr, der braucht sich nicht messen mit anderen, die andere Standards leben. Im Glauben sind wir nur eines: Gottes geliebte Kinder, für die er sorgt, jeden Tag für sich.
Im Glauben werden alle diese Steine unwichtig, verlieren ihre Macht in unseren Gedanken. In der Nachfolge Jesu Christi, im tiefen Glauben und Vertrauen auf ihn, erscheint plötzlich ein Licht, das die finsteren Gedanken hell und fröhlich macht. So möge dieses Bild Mut machen, weiterzuwandern, einfach zu glauben und zu vertrauen, auf dieses Licht vor Augen zu halten und sich nicht von Steinen aufhalten zu lassen.
Dann kommt auch jener Wegweiser in den Sinn, der zum wahren Leben führt:
Jesus Christus spricht:
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben." Joh 14,6
Ihr und Euer
Martin Schulz 

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